Prozession (2020)
Performance im öffentichen Raum
Wo Ausstellungen abgesagt werden und Zugänge fehlen, muss die Kunst vom Sockel gehoben und nach draußen getragen werden. Mit der Performance Prozession treten künstlerische Arbeiten des vergangenen Semsters in direkten Kontakt mit dem öffentlichen Raum und werden in einem rituellem Umzug durch die Stadt getragen. Die mobile Ausstellung ist gleichzeitig künstlerische Intervention und kritische Auseinandersetzung mit der Prekarität des Kunst- und Kultursektors.
Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Studierenden der Klasse Aladağ. Insgesamt nahmen ca. 60 Studierende unterschiedlicher Fakultäten an der Prozession teil.
© Fotografie: Selin Acarbas und Jascha Wolfram